„Wer in der Fremde lebt, schreitet in einem leeren Raum hoch über dem Boden, ohne das Rettungsnetz, das einem das eigene Land bietet, in dem man Familie, Kollegen und Freunde hat und sich mühelos in der Sprache verständigen kann, die man von Kindheit an kennt.“
Milan Kundera, aus: „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“
Die in.media.vitae foundation trägt aktiv die Mitgestaltung und Mitverantwortung im Arbeitskreis Flüchtlinge Ziegelstein. Dr. Bernd Arnold ist hier als Koordinator tätig. Engagement, Austausch und Fortbildung tragen dazu bei, dass aktive Bürgerinnen und Bürger und ankommende Geflüchtete sich nachbarschaftlich, gastfreundlich und menschlich begegnen.
Ein Jahr Helferkreis Ziegelstein
Beim Informations- und Begegnungsabend für Menschen und Institutionen, die sich in der Flüchtlingsarbeit in Ziegelstein engagieren möchten, trafen sich am 3. Februar 2016 auf Einladung des Arbeitskreises Flüchtlinge Ziegelstein zahlreiche Bürgerinnen und Bürger im Gemeindesaal der Melanchthonkirche.
An diesem Abend wurden die Vorgeschichte und das Konzept vorgestellt, die derzeitige Situation von Flüchtlingen in Ziegelstein dargestellt und über bereits bestehende Angebote informiert. Ein erster konkreter Schritt zur gemeinsamen Unterstützung für Flüchtlinge war die Bildung des Helferkreises von Freiwilligen. Geplant werden Möglichkeiten zu Fortbildung und Austausch. Die Zusammenarbeit mit Vereinen und Einrichtungen im Stadtteil in einem Netzwerk wird angestrebt.
Am 4. April 2016 diskutierte der Helferkreis mit dem Reporter der Nürnberger Nachrichten über die aktuelle Berichterstattung. Außerdem gab es in Kleingruppen und in der großen Runde eine Ideen-Sammlung zu einem Motto für den Helferkreis. Aus den vielen ansprechenden Vorschlägen wählte der Arbeitskreis Flüchtlinge das Motto „Gemeinsam in Ziegelstein“ aus.
Beim Treffen des Helferkreises am 11. Mai 2016 erläuterte die Referatsleiterin der Migration und Integration der Arbeiterwohlfahrt Nürnberg Grundlagen des Asylrechts, des Asylverfahrens und des Asylbewerberleistungsgesetzes, beschrieb die Situation in Nürnberg sowie die Aufgaben der Asylsozialberatung.
Unter dem Titel „Achtsamkeit“ sprach die Gemeindediakonin über die Rolle der Ehrenamtlichen und betrachtete die Motivation, die Sprache, die Gefühle, die Begegnung mit den Anderen, die Aktion und ihre Grenzen.
Der Helferkreis am 7. Juli 2016 galt dem Austausch in Kleingruppen zu den bisherigen Erfahrungen bei den verschiedenen Themen: Sport und Freizeit, Deutschförderung, interkulturelle Fragen, Ämterbegleitung usw.
Ein Themenabend widmete sich „Trauma und Flucht“ am 24. November 2016 mit Referentin Regina Miehling von der Stiftung „Wings of hope“ als Fortbildung für den Helferkreis Ziegelstein.
Am 16. Februar 2017 befasste sich der Helferkreis anlässlich seines einjährigen Bestehens mit den bisherigen Erfahrungen bei der Deutschförderung, der Ämterbegleitung, in interkulturellen Situationen sowie dem politisch-medialen Umfeld.
Der Themenabend am 29. März 2017 in Kooperation mit dem Projekt Mov’in der Arbeiterwohlfahrt und der Erwachsenenbildung des Dekanates Nürnberg, zu dem die weiteren Nürnberger Helferkreise eingeladen waren, gab aktuelle und detaillierte Informationen zur Wohnungssuche.
Aktivitäten
Dank der Ideen und nachhaltigen Mitarbeit von inzwischen gut 110 gemeldeten Freiwilligen im Helferkreis und den einzelnen Helfer-Teams entfalten sich vielältige Aktivitäten zur Begleitung der Flüchtlinge im Stadtteil Ziegelstein ebenso wie persönliche Kontakte und Beziehungen.
Café O. K. im Kulturladen Ziegelstein
Der städtische Kulturladen Ziegelstein bietet seit April 2016 einmal monatlich das Café O. K. (Ort des Kennenlernens) für Geflüchtete, Nachbarn und Stadtteilbewohner an. Das ehrenamtliche Helferteam bereitet jeweils die Räume vor, eine mehrsprachige Begrüßung, eine Bewirtung mit Getränken, selbstgebackenem Kuchen und weiteren Speisen (Kürbis-Suppe, Obstsalat oder ähnliches), sowie mit einem wechselnden Programm an Sprachspielen, Brettspielen, Liedern, jahreszeitlichen oder thematischen Inhalten. Das Café O. K. wird jeweils sehr gut angenommen von den Bewohnern der örtlichen Gemeinschaftsunterkünfte, sowie Geflüchteten, die bereits privat wohnen sowie teilweise von Interessierten über den Stadtteil hinaus. Die Begegnungen im Café O. K. ermöglichen ein einfaches Kennenlernen und Sprechgelegenheiten für beide Seiten. Für die Deutschlernenden ist es eine wichtige Gelegenheit, ihre erworbenen Kenntnisse zu üben, anzuwenden und weiter zu entwickeln. Die Freiwilligen sowie weiteren Besucher erfahren vieles aus erster Hand über die Lebensumstände der Geflüchteten. Im Lauf des Jahres entwickelte sich das Café O. K. zum zentralen Treffpunkt und zur Kommunikationsbörse für die Geflüchteten, Freiwilligen und Nachbarn im Stadtteil. Viele Alltagsfragen können hier besprochen werden, und in mehreren Fällen konnten Sachspenden vermittelt werden wie Fahrräder, Kinderwagen, Musikinstrumente oder ähnliches. Sehr erfreulich ist, dass mehrere MigrantInnen bei der Vorbereitung, Durchführung, Übersetzen und beim Aufräumen mithelfen. Für die KoordinatorInnen ergeben sich im Café O. K. aktuelle thematische Fragen und nicht selten neue Projektinitiativen.
Ziegelsteinstraße
In der dezentralen städtischen Gemeinschaftsunterkunft leben seit dem Bezug im Februar 2016 etwa drei Familien und einige Einzelpersonen, rund 15 bis 25 Bewohner. Das rasch gebildete freiwillige Helferteam unterstützt in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Asylsozialberaterin der Arbeiterwohlfahrt, die stundenweise im Haus anwesend ist, die Familien bei der Betreuung der Kinder, der Vermittlung von Plätzen in Kindertagesstätten sowie bei der Einschulung, bei der Hausaufgabenbetreuung, sowie Eltern und Kinder beim Erlernen der deutschen Sprache. Die Ehrenamtlichen begleiten zu Ämtern, Ärzten, machen Krankenbesuche ebenso wie Freizeitangebote, beispielsweise ein gemeinsames Picknick im Marienbergpark, ein Sommerfest im Gemeindehaus oder ein weihnachtliches Treffen. Da es im Haus keinen Gemeinschaftsraum gibt, war anfangs die Suche nach Räumen ein wichtiges Thema. Erfreulicherweise konnten Sprachkurse in den Räumen des Kulturladens und des Sportvereins TUSPO durchgeführt werden. Sehr erfreulich ist, dass aus den strukturierten Angeboten zunehmend persönliche Beziehungen hervorgehen, sodass einige Freiwillige und Geflüchtete sich gegenseitig privat einladen und besuchen, sei es zum Deutsch lernen und üben oder zu anderen Anlässen.
Bierweg
Diese dezentrale städtische Gemeinschaftsunterkunft wurde im Juli 2016 mit etwa 30 Bewohnern bezogen und die Situation ist bisher ähnlich wie in der Ziegelsteinstraße. Für die Begleitung der Bewohner fand sich ebenfalls rasch ein Helferteam zusammen. Mit einem kleinen Begrüßungsfest in der Nachbarschaft sowie einem gemeinsamen Stadtteilrundgang wurde das Ankommen und Kennenlernen erleichtert. In Zusammenarbeit mit den Asylsozialberatern der Johanniter und der freiwilligen Sprachmittlerin konnten verschiedene Fragen wie Kita-Plätze und Schulplätze gelöst werden. Zur Vermittlung der gegenseitigen Erwartungen und den schulischen Anfordernissen sind die freiwilligen Helferinnen unersetzlich. Neben der Sprachförderung und Hausaufgabenbetreuung gab es bereits mehrmals Spielenachmittage bei der Kirchengemeinde Sankt Georg.
Rathsbergstraße
Die staatliche Gemeinschaftsunterkunft der Regierung von Mittelfranken in der Rathsbergstraße wurde seit Ende Januar 2017 bezogen. Hier leben Familien mit derzeit rund 150 Personen. Erfreulicherweise konnte der CVJM die Asylsozialberatung bereits zu Beginn der Belegung übernehmen. Das freiwillige Helferteam arbeitet mit den beiden CVJM-Kräften ebenso wie mit der Unterkunftsverwaltung eng zusammen. Zur Begrüßung der neuen Bewohner wurden einige Stadtteilrundgänge arrangiert mit den Wegen zu den öffentlichen, kirchlichen und geschäftlichen Einrichtungen im Stadtteil sowie den Kinderspielplätzen. Mittlerweile gibt es regelmäßige Angebote zur Sprachförderung für Erwachsene und Kinder, Kinderbetreuung, Vorlesen, sportliche Initiativen sowie Hilfe bei den Fahrrädern.
Schafhofstraße
Die staatliche Gemeinschaftsunterkunft Schafhofstraße ist seit Jahrzehnten eine Sammelunterkunft für Flüchtlinge und beherbergte zu Beginn unseres Einsatzes 174, derzeit rund 160 alleinstehende Männer unterschiedlicher Herkunft, Sprachen, Alters und Aufenthaltsdauer. In sehr guter und enger Zusammenarbeit mit dem Asylsozialberater der Stadtmission Nürnberg konnte das Helferteam Frühjahr 2016 ein regelmäßiges Angebot an Begleitung und Unterstützung entwickeln und aufbauen. Dies begann mit mehreren konzeptionellen Teambesprechungen und der Ausstattung des Gemeinschaftsraumes durch freiwilligen Einsatz von Möbel-Spenden und Transport. Die feierliche Eröffnung des Gemeinschaftsraumes am 22. Juli 2016 war ein erster Meilenstein der Aktivitäten.
Das Helferteam ist im guten Gespräch mit dem Unterkunftsverwalter der Regierung von Mittelfranken. Mit dem Sicherheitsdienst im Haus, dem Leiter und seinem Team, besteht eine gute Zusammenarbeit. Die Mitarbeiter sind teilweise kundig in den Sprachen der Bewohner und vermitteln bei persönlichen Fragen.
Inzwischen gibt es einmal wöchentlich einen Nachmittag zum Deutschsprechen – eine offene Sprechstunde in Gesprächen, die persönliche Fragen und Alltagsthemen ebenso umfassen wie Hausaufgaben-Hilfe, Übungen in Aussprache, Wortschatz oder Grammatik, je nach Bedarf und Nachfrage. Vierzehntägig übernehmen Freiwillige eine Berufsberatung mit beruflicher Orientierung, Unterstützung bei Stellensuche, Bewerbungen, Vorstellungsgesprächen, Begleitung zur Agentur für Arbeit oder zum Jobcenter.
Ebenfalls vierzehntägig bieten Ehrenamtliche einen Kochkurs an, bei dem ebenso einfache wie wohlschmeckende, gesunde und preisgünstige Gerichte gemeinsam zubereitet und verköstigt werden. Sehr erfreulich ist, dass für den Kochkurs sehr schönes Tafelgeschirr und Besteck, sowie Töpfe, Pfannen und Kochgerät sowie Handtücher und ähnliches gespendet wurden. Auch eine Geldspende kam der Kochaktion zugute.
Ergänzend kommen kreative Angebote dazu, so eine Malaktion und gemeinsames Musizieren mit dem Motto „Schafhof klingt“. Hier steht die Begegnung auch mit nichtsprachlichen Möglichkeiten im Vordergrund, die Freizeitgestaltung mit kulturellem Ausdruck und Austausch. Immer wieder gibt es einzelne Unternehmungen wie einen gemeinsamen Besuch der Stadtbibliothek Nürnberg oder ähnliches. Aus den Begegnungen in der Gemeinschaftsunterkunft entstehen auch persönliche Verabredungen zu Stadtbesuchen, Spaziergängen oder Gesprächen.
Bereits vor der Bildung des Helferteams hatte ein Freiwilliger auf Eigeninitiative ein Fußball-Team gebildet, das regelmäßig wöchentlich gemeinsam trainiert, im Sommer im Marienbergpark, im Winterhalbjahr jeweils in einer Sporthalle, und hin und wieder Freundschaftsspiele durchführt oder an Turnieren teilnimmt.
Am 22. Dezember 2016 feierten Freiwillige und Bewohner des Hauses auf Einladung der Asylsozialberatung gemeinsam Weihnachten. Bei Kinderpunsch, Lebkuchen und Früchten gab es heitere Gespräche, ein paar Weihnachtslieder sowie gespendete Gaben der Evangelischen Studierendengemeinde ESG und der Katholischen Hochschulgemeinde KHG.
Eine Initiative von freiwilliger Seite, gemeinsam mit Bewohnern am Haus einige Gartenbeete mit Blumen, Kräutern und ähnlichem anzulegen, konnte in der Gartensaison 2016 noch nicht realisiert werden und wird im Jahr 2017 wieder aufgenommen.
Äußere Bayreuther Straße
Über den Verwaltungsleiter und den Hausmeister wurde Kontakt in das Übergangswohnheim in der Äußeren Bayreuther Straße aufgenommen. Die Arbeit der Freiwilligen wird begrüßt. Zunächst werden die Bewohner zum Café O. K. eingeladen. Angestrebt wird weiterer Kontakt zu den dortigen Familien.
Sport
Sport bietet eine unmittelbare, nichtsprachliche wiewohl sprachfördernde Gelegenheit zu Freizeitgestaltung, Ausdruck wie Kontakt und Begegnung. Die Sportvereine im Stadtteil Ziegelstein – voran TUSPO, DJK Berufsfeuerwehr, ASN Pfeil Phönix, sowie auch der Tennisclub Marienberg und der Hockeyclub Nürnberg haben bereits verschiedene Angebote für und mit Geflüchteten geschaffen. Ein wöchentlicher Kick-Treff beim ASN Pfeil Phönix läuft sehr erfolgreich, auch in Zusammenarbeit mit dem Sportservice der Stadt Nürnberg. Ein sehr schöner Erfolg war, dass das Team des Kick-Treffs ASN Pfeil Phönix bei einem Turnier des 1. FC Nürnberg mit acht Mannschaften von Geflüchteten im Sommer 2016 den 1. Platz belegte.
Kooperation
Der Arbeitskreis Flüchtlinge Ziegelstein bildete sich im Herbst 2015 aus Vertreterinnen und Vertretern der Melanchthon-Kirchengemeinde, dem Kulturladen Ziegelstein, dem Elternbeirat des Kinderhorts Heroldsberger Weg und weiteren an der Koordination der Flüchtlingsarbeit Interessierten. Die Kooperation mit den Asylsozialberatungen der Arbeiterwohlfahrt und der Stadtmission in den Gemeinschaftsunterkünften gestaltet sich sehr gut. Ebenso erfreulich entwickelt sich die Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde St. Georg und weiteren Vereinen und Einrichtungen. Beim Stadtteilverbund Nürnberg Nordost konnte sich der Arbeitskreis Flüchtlinge Ziegelstein den anderen Vereinen und Einrichtungen im Stadtteil Ziegelstein vorstellen. Die Koordinatoren des Arbeitskreises Flüchtlinge Ziegelstein nehmen an den regelmäßigen Treffen der Nürnberger Helferkreise teil. Sie dienen zum Austausch aktueller Informationen, zur fachlichen Beratung, Netzwerkpflege, Abstimmung gemeinsamer Vorgehensweisen und Vorhaben.
Management
Der Arbeitskreis Flüchtlinge Ziegelstein organisiert den Aufbau und die Organisationsentwicklung des Helferkreises, die Personalentwicklung mit Anmeldung und Einsatzplanung, regulatorische Angelegenheiten wie die Abfrage von Erweiterten Führungszeugnissen, die Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen sowie die Gestaltung von Information und Kommunikation mit E-Mail-Verteilern und Info-Briefen.
Finanzen
Ehrenamtliche und freiwillige Tätigkeit wird unbezahlt und unentgeltlich ausgeübt. Dennoch bedarf es der Finanzierung von Kostenerstattungen und des Sachaufwands für Veranstaltungen und ähnliches. Der Arbeitskreis Flüchtlinge Ziegelstein bemüht sich um Drittmittelwerbung. Wir freuen uns über Ihre finanzielle Unterstützung für die Tätigkeit des Arbeitskreises und Helferkreises Flüchtlinge Ziegelstein in Form einer zweckgebundenen Spende an die in.media.vitae foundation. Spenden nimmt ebenfalls die Melanchthonkirchengemeinde entgegen. Für bisher eingegangene Spenden-Beiträge danken wir sehr herzlich.
Internet
Das Team Internet übernimmt den Aufbau, die inhaltliche Betreuung und Pflege der Internet-Seite des Arbeitskreises und Helferkreises. Struktur und Inhalte der Seite werden erarbeitet. Ziel ist es, die Ziegelsteiner Bürger über die verschiedenen Flüchtlingsunterkünfte und die aktuellen Planungen im Stadtteil zu informieren. Darüber hinaus wird das Spektrum an Angeboten des Helferkreises sowie die Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements aufgezeigt. Aktuelle Treffen und Termine sollen über die Seite bekannt gegeben und Informationen und Links bereitgestellt werden.
Die Internetseite „Gemeinsam in Ziegelstein“ des Arbeitskreises Flüchtlinge Ziegelstein finden Sie unter:
http://gemeinsam-in-ziegelstein.de/
„… und die Fremdheit verblasst. 1 Jahr „Gemeinsam in Ziegelstein“. Interview mit Susanne Mahlein und Bernd Arnold zur Flüchtlingsarbeit in Ziegelstein“, aus: Gemeindebrief – evangelisch in Buchenbühl und Ziegelstein, Februar / März 2017, Seiten 18 – 19, hier als PDF-Datei:
Gemeindebrief Februar / März 2017
Die in.media.vitae foundation dankt sehr herzlich allen ehrenamtlichen, freiwilligen und beruflichen Mitwirkenden und Kooperationspartnern und freut sich auf die künftige Zusammenarbeit.