Nach einer sehr kurzen Nacht gab es bereits um 7.30 Uhr Frühstück. Das war mit Abstand das ruhigste Frühstück aller Zeiten auf der „Ryvar“. Keiner sprach, wahrscheinlich waren alle in Gedanken bei den vergangenen Tagen oder dachten daran, bald Freunde und Familie wiedersehen zu können. Dann begannen alle zu packen und das Gepäck an Deck zu bringen. Nachdem das Schiff gesäubert und die Küche auf Vordermann gebracht wurde, hieß es Goodbye zu sagen. Die erste Gruppe mit Clara, Dirk, Keyu, Berivan, Lukas, Julia und Ulrich nahm den Bus zum Flensburger Bahnhof.
Elise und der Rest der Gruppe würde etwas später folgen. Am Bahnhof verabschiedeten wir uns von Berivan, die den Bus nach Sylt nehmen wollte. Die anderen versuchten den Zug nach Hamburg zu besteigen, was sich als schwierig herausstellte, da Tausende in bunten Kostümen den Zug erstürmten. In Hamburg war mal wieder „Schlager-Move“ und viele Leute aus ganz Norddeutschland wollten per Zug nach Hamburg fahren. Nach einer unendlich langen zweieinhalb-stündigen Zugfahrt kamen wir am Hamburger Hauptbahnhof an. Hier verabschiedeten sich Clara und Dirk von der Gruppe, Lukas, Keyu und Julia nahmen den Zug nach München von Gleis 11.
Später kamen Elise mit dem Rest der Teilnehmer*innen am Hamburger Flughafen an, von wo Ryan und Kaur zurück nach Estland flogen. Sarah und Viola begleiteten Elise noch nach Hause, um sich dort etwas auszuruhen, bevor auch sie den Nachtzug nach Italien nahmen.
Damit war das I.C.E.-Camp 2019 beendet.
13. Juli 2019 Flensburg – Abschied
Herzlichen Dank an das I.C.E. Camp Team Arved Fuchs, allen TeilnehmerInnen, Mitwirkenden und Förderern!
Und hier finden Sie im Rückblick das Logbuch des I.C.E. Camps 2018.