Sonderburg
Unser letzter Tag begann mit frischen Brötchen aber leider ohne Kaffee, da uns das Gas ausgegangen war. Trotzdem genossen wir das Frühstück. Nachdem wir die Backschaft erledigt hatten, trafen wir uns zur finalen Planspiel-Konferenz. Wir stimmten nacheinander für die jeweiligen Paragrafen ab und ergänzten die Vereinbarung um weitere Paragrafen. Schließlich einigten wir uns und es kam zum Vertragsabschluss. Glücklicherweise unterzeichneten alle diesen Vertrag. Dabei lernten wir insgesamt sehr viel wie Politiker, Unternehmer und Umweltverbände miteinander umgehen und verhandeln und Kompromisse eingehen müssen.
Um 12 Uhr segelten wir zurück nach Deutschland, nach Flensburg, wobei wir wenig Wind hatten, aber viel Sonne. Zum Mittag bereiteten wir einige Sandwiches vor. Während des Mittags genossen wir die Wellen und das tolle Wetter für ein letztes Mal.
Als wir in Flensburg ankamen, dem Heimathafen der „Ryvar“, reinigten wir das Schiff und verstauten die Segel ein letztes Mal. Dabei erzählte uns Saskia, wie die „Ryvar“ zu ihrem Namen kam. Er stammt von einem Leuchtturm in Haugesund (Norwegen). Dieser Leuchtturm hieß „Ryvardenfyr“ und befand sich in der Nähe von gefährlichen Klippen welche „Ryvardenfelsen“ hießen. Da die „Ryvar“ so stabil und sicher und Menschen wie dieser Leuchtturm beschützen kann, passte der Name letztendlich perfekt.
Flensburg
In Flensburg besuchte uns der Journalist Bernd Domberg erneut, der uns schon am ersten Tag besucht hatte. Er brachte den Artikel aus der Zeitung mit, wo der Bericht mit vielen Fotos zu sehen war. Nach dieser kleinen Überraschung kamen wir zusammen, um das traditionelle Gruppenfoto mit dem Globus zu machen.
An unserem letzten Abend hatten wir zudem eine kleine Feier. Alexander von der Stiftung des Camps schrieb einen Song über die Reise und während er auf der Gitarre spielte, sangen wir alle zusammen diesen Song. Im Anschluss bekamen wir die Zertifikate ausgehändigt und Saskia und Joachim überreichten uns einen speziellen Schlüsselanhänger, der aus gebrochenen Mastringen der „Ryvar“ bestand. Alle Teilnehmer mussten zudem ein kleines Geschenk aus ihrer Heimat mitbringen, welche wir dann austauschten. Wir waren nicht nur froh über diese Geschenke, sondern außerdem sehr dankbar, dass wir dieses wunderbare Abenteuer erleben durften. Ohne Ulrich, Elise, Diane, Dirk, Steffi, Clara, Maria, Kate, Christina, Alexander und seine Frau, Joachim, Saskia, Arved Fuchs und der „Ryvar“ wäre das nicht möglich gewesen!
Um diesen herrlichen Tag abzurunden, gab es am letzten Abend ein Barbecue an Deck, dabei sprachen wir über den Klimawandel im Allgemeinen, Schiffe, Dänemark und unsere Gedanken. Hier sind einige Äußerungen, die wir aufgreifen konnten:
Pia: eine große, unvergessliche, interessante, lehrreiche Erfahrung
Oliver: Ich bin sehr dankbar dass es durch die Stiftung und dank Arved Fuchs diese Möglichkeit des Camps gibt, auf der man so viel über den Klimawandel lernen kann und dabei noch so wunderbar segeln kann
Jael: sehr interessante Reise mit inspirierenden Leuten
Lara: ein unvergessliches Abenteuer, welches ich nie vergessen werde
Paula: Ich habe es sehr genossen mit all diesen tollen Menschen hier gewesen zu sein
Michel: ein wundervoller Segeltrip in dänischen Gewässern mit einer Vielzahl von wichtigen Informationen über den Klimawandel
Kärt: Das Leben ist wie eine Reise auf der Ryvar – mal sonnig, mal windig – aber das ICE-Camp 2018 war ein tolles Kapitel dieser Reise
Xjuscha: Ein Satz ist viel zu wenig um jemandem, der nicht dabei war, zu beschreiben, wie fantastisch und wundervoll es war und wieviel wir gelernt haben und solch wundervolle Menschen getroffen zu haben
Wir denken, es war die beste Entscheidung, die wir gemacht haben, wir werden nie vergessen, was wir hier gelernt haben und was für wunderbare Menschen es auf diesem Planeten gibt.
Carole (Luxembourg) & Tabea (Germany)
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