Flensburg
Der Himmel über Flensburg war grau an diesem Morgen und passte damit gut zur Gemütslage, denn es war der letzte Morgen des Camps und wir mussten die „Ryvar“ verlassen. Das Frühstück war diesmal etwas unüblich, da Diane versuchte, alle angebrochenen Verpackungen loszuwerden, daher türmten sich verschiedene Wurst- und Käseverpackungen auf dem Tisch. Zudem gab es Reste des gestrigen Grillabends und sogar noch ein Stück Kuchen vom gestrigen Nachmittag als kleine Überraschung. Nach dem Frühstück begann das große Saubermachen. Die Messe wurde durchgewischt, wie auch alle Kojen, das Bettzeug wurde nach draußen getragen, der Abwasch wurde erledigt und die komplette Küche gereinigt. Die „Ryvar“ sollte sauber und rein sein wenn wir sie verlassen mussten.
Das komplette Gepäck wurde auf die Pier getragen und dann hieß es „Auf Wiedersehen“ sagen. Als Erstes zu Joachim dem Kapitän und Saskia seiner Frau, dann zu unser gefeierten Köchin Diane. Schließlich zu Elise, die etwas später von ihrem Mann abgeholt wurde. Sie würde das ganze ICE-Equipment mit nach Hamburg nehmen, außerdem auch Kärt und Oliver, die zum Hamburger Flughafen mussten, um ihren Flieger nach Estland zu bekommen. Auch Paula fuhr mit Elise nach Hamburg, da sie von dort aus den Nachtzug nach Italien nehmen musste.
Der Rest der Gruppe ging zur Busstation direkt gegenüber der Stelle, an der die „Ryvar“ festgemacht hatte und nahm die Linie 1 zum Flensburger Bahnhof. Pia und Jael stiegen in einen anderen Bus ein, der sie direkt nach Sylt brachte.
Am Bahnhof hatte Christina dann nur wenig Zeit, um ihren Zug nach Kiel zu erreichen. Der Rest hatte noch etwas Zeit, den Zug nach Hamburg zu nehmen. Im Zug hatten wir schließlich keine Ahnung, dass in Hamburg heute der „Schlager Move“ stattfinden würde, der Fans aus ganz Norddeutschland anzuziehen schien. Herausgeputzt für dieses Event (schräge Outfits) und durchgehend singend eroberten sie den Zug, wobei längst vergessene Lieder zum Vorschein kamen – Hunderte von Schlagerfans stiegen überall ein. Ein unvergessliches Zwei-Stunden-Erlebnis…
Am Hamburger Hauptbahnhof angekommen trennte sich unsere kleine Gruppe. Carole und Michel gingen zum Bahnsteig 14, um den Zug nach Luxemburg zu bekommen. Xjuscha und Lara fuhren mit einem anderen Zug nach Bieberstein, mit demselben Zug fuhr Tabea nach Nürnberg. Clara und Ulrich nahmen schließlich die U-Bahn, um nach Hause zu fahren.
Das Ende eines großartigen Camps!
Das I.C.E.-Jugendcamp 2018 war nun vorbei.
Ulrich
Logbuch I.C.E. Camp 4. Juli 2018
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